Meeres- und Fischereifonds: 219,6 Mio. Euro für deutsche Fischer und Küstengemeinden

13.06.2014 Deutschland erhält in den kommenden sieben Jahren 219,6 Mio. Euro aus dem neuen Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF).

Die Aufteilung der Mittel hat die Europäische Kommission heute (Freitag) bekanntgegeben. Der Fonds soll dazu beitragen, die ehrgeizigen Ziele der reformierten EU-Fischereipolitik zu erreichen: Er kann Fischern helfen, auf nachhaltige Fischerei umzustellen und Küstengemeinden unterstützen, die ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten diversifizieren möchten. Der Großteil der Mittel des EMFF wird direkt vor Ort verwaltet, in Deutschland von den einzelnen Bundesländern.

Der EMFF hat ein Gesamtvolumen von 6,4 Mrd. Euro. Davon werden 5,75 Mrd. Euro direkt in den EU-Staaten verwaltet. Er gehört zu den Struktur- und Investitionsfonds der EU und finanziert Projekte, die neue Arbeitsplätze schaffen und die Lebensqualität an den europäischen Küsten verbessern. Im Rahmen des neuen EMFF wird zudem der Verwaltungsaufwand reduziert, so dass Begünstigte leichter Zugang zur Finanzierung erhalten.

Die Aufteilung des Geldes aus dem EMFF finden Sie hier , Hintergründe hier.

Mehr zur EU-Förderung für einzelne Bundesländer auf dem Regionalportal Europa vor Ort.

Pressekontakt: Claudia Guske, +49 (30) 2280-2190