Mehr nutzungsfreie Zonen schaffen
Insel Bote v. 14.06.2013
Diesen Artikel sollten sich bitte mal alle Fischer, alle die von der Fischerei Leben (auch die Landbetriebe, Verarbeitung, Reparatur,etc.)
und alle Freunde der Fischerei durchlesen.
50 % Gebietsschließung heißt auch weniger Flotte, weniger Anlandung, weniger Arbeit (auf See und an Land), und das nicht nur in S-H.
Wir in Niedersachsen haben auch einen Grünen Minister (ein Schelm der böses dabei denkt), und wenn das in Schleswig-Holstein zustande kommt, wird es in
Niedersachsen nicht lange auf sich warten lassen. (Siehe Niederlande:VIBEG) Das Problem geht uns alle an.
Wir haben schon und werden noch zu viele Fanggebiete verlieren durch Windparks, Kabeltrassen, Hafenausbau/neubau, Nullnutzungszone (Sylt),
Ausgleichsflächen, Baggern in den Flüssen, Verklappen der Baggermengen.........etc.
Nicht zu vergessen das verklappen des Hamburger Hafenschlik bei Helgoland.
In den aufgezählten Sachen ist genug, wobei einem Grünen Minister (und auch allen Umweltverbänden) alle Alarmglocken schrillen müßten.
Doch alles wird hingenommen und oder durchgeboxt, mit dem abnicken der Grünen.
Und um für dieses einen Ausgleich zu schaffen, kann man ja ganz einfach den Fischern 50 % ihrer Fläche nehmen.
Und der Herr Habeck meint das wir dann schneller, besser oder überhaupt das MSC Siegel bekommen. Dazu folgendes
Wenn das erreichen von MSC nur an einem Minister liegt, hätten wir das Siegel schon haben können(oder auch nicht).
MSC ist Staatlich unabhängig, und wird nicht nach dem Gutdünken eines Ministers vergeben.
Ob wir MSC erreichen oder nicht ist abhängig von anderen Kriterien
Der Nationalpark ist mit uns als Fischer eingerichtet worden.
Das Wattenmeer ist mit uns als Fischer als Weltkulturerbe anerkannt worden.
Die Fischer sind die Urnutzer des Wattenmeeres und der Küste.
Die Fischer werden von allen die nach ihnen gekommen sind immer mehr ins Abseits gedrängt.
Ist ja auch einfacher wie mit der Industrie
Greetsiel, 15.06.2013 mit dank an Henning Dulz für den Artikel
Gerold Conradi
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